Fördermöglichkeiten für öffentliche Vorhaben
Projektstände
- Bewilligung ist erfolgt
- Die städtebauliche Beratung wird von M|N Bauplanung aus Tann (Rhön) durchgeführt. Tierfergehende Informationen zur städtebaulichen Bertaung finden Sie hier.
- Bewilligung ist erfolgt
- Das Verfahren wird von der CIMA Beratung & Management GmbH begleitet
- Die CIMA unterstützt weiterhin bei folgenden Projekten:
- ehrenamtliche Kleinprojekte
- Prozess zur Zukunft der Rhönhalle, u.a. mit Workshops und Entwicklung von Flyern
- Fortschreibung des IKEKs
- Dachsanierung der Friedhofskapelle erfolgt
- neuer Pavillon wurde aufgestellt
- Im Herbst 2023 wurde die Dacherweiterung und der Pavillon aufgestellt.
- Im Sommer 2024 wurde mit der Außenanlage begonnen. Die Rückbauarbeiten bzw. die Pflasterflächen wurden in Eigenleistung durchgeführt.
- Die Neuerrichtung der Laufwege, Erdbauarbeiten und die gesamten Vegetationsflächen sind abgeschlossen.
- Die Fassade der Friedhofskapelle wurde neu gestrichen und der Sockelbereich wurde neu verputzt.
- Das Kriegerdenkmal wurde im August/September 2025 von der Dorfgemeinschaft saniert.
- Somit sind alle Baumaßnahmen bei dem Projekt abgeschlossen.
- Die Gesamtkosten lagen bei ca. 202.000€



- Der Spielplatz oberer Sandwege (Ortsteil Günthers) soll neu gestaltet werden.
- Die Ausschreibung der Spielgeräte wird Ende 2025 stattfinden.
- Der Baubeginn wird in 2026 sein.
- Die Kosten belaufen sich auf 99.845 € brutto

Projektbeschreibung:
Der Spielplatz in Günthers spielt eine zentrale Rolle für die Gemeinschaft. Gerade in einer Ortschaft wie Günthers, in der viele junge Familien leben, ist der Spielplatz ein wichtiger Treffpunkt für Eltern und Kinder. Hier können sich die Kinder austoben und soziale Kontakte knüpfen, während die Eltern ins Gespräch kommen und sich austauschen. Ein gut ausgestatteter Spielplatz trägt somit zur Lebensqualität bei und fördert das soziale Miteinander in der Gemeinde.

Der Eingangsbereich des Spielplatzgeländes soll barrierefreie mit einem neuen Eingangstor gestaltet werden. Neben dem Eingangsbereich soll ein Trampolin und eine Nestschaukel errichtet werden. Da Günthers der einzige Tischtennisverein im gesamten Stadtgebiet ist, kommt der gut erhaltenen Tischtennisplatte auf dem Spielgelände eine besondere Bedeutung zu. Sie stellt nicht nur für die Kinder und Jugendlichen, sondern auch für die Vereinsmitglieder eine wertvolle Freizeitmöglichkeit dar. Um diesen kulturellen und sportlichen Aspekt der Gemeinde zu erhalten, wäre es sinnvoll, die Tischtennisplatte auch in Zukunft auf dem Spielgelände zu belassen. Sie bietet eine zusätzliche Gelegenheit für Bewegung und gesellige Treffen und fördert das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Stadt. Die Erhaltung der Platte könnte auch als ein Symbol für die Unterstützung des lokalen Sports und der Vereinsarbeit in Günthers angesehen werden. Der geplante Untergrund aus Pflastersteinen würde nicht nur für eine stabilere und pflegeleichtere Fläche sorgen, sondern auch die Nutzung bei jedem Wetter verbessern, da die Platte nicht mehr im Matsch oder auf unebenem Boden steht. Ein Anstrich der Tischtennisplatte in den Vereinsfarben würde zusätzlich die Identität des Tischtennisvereins stärken und eine noch engere Verbindung zur Gemeinde herstellen.
Durch diese Maßnahmen wird die Tischtennisplatte nicht nur funktional, sondern auch optisch ein ansprechendes Element auf dem Spielgelände, das sowohl den Vereinsmitgliedern als auch anderen Nutzern Freude bereitet. Zudem könnte dies das Gemeinschaftsgefühl und die Verbundenheit der Bürger zu ihrem Verein und ihrer Heimat fördern.
Der große Spielturm mit Rutsche, Klettermöglichkeiten und einem großen Sandkasten sollen definitiv ein Highlight auf dem Spielplatzgelände werden. Ein solches Spielgerät fördert nicht nur die körperliche Entwicklung der Kinder, indem es ihre Motorik und Koordinationsfähigkeiten herausfordert, sondern bietet auch unzählige Möglichkeiten für kreatives Spielen und Entdecken.
Der Spielturm könnte verschiedene Ebenen und Verstecke beinhalten, die die Fantasie der Kinder anregen und zu Abenteuern einladen. Die Rutsche sorgt für den schnellen Spaß, während die Klettermöglichkeiten den Kindern helfen, ihre Kraft und Ausdauer zu testen. Der große Sandkasten bietet zudem Platz für gemeinsames Spielen und Fördern der sozialen Interaktion unter den Kindern.
Ein solches Angebot würde den Spielplatz zu einem zentralen Treffpunkt für Kinder und Familien machen und könnte auch dazu beitragen, dass der Platz für die älteren Kinder attraktiv bleibt, die vielleicht nach anderen Herausforderungen suchen. Gleichzeitig würde es das bereits bestehende Angebot erweitern und den Spielplatz zu einem noch wertvolleren Bestandteil der Gemeinde machen.

Ein Balancierparcours der im hinteren Bereich der Spielplatzfläche geplant ist, soll für größere Kinder genutzt werden. Solch ein Parcours könnte die Kinder sowohl körperlich als auch mental herausfordern, da er ihnen hilft, Gleichgewicht, Koordination und Selbstvertrauen zu entwickeln. Um die Aufenthaltsqualität zu verbessern, ist eine überdachte Sitzmöglichkeit geplant. Eltern und Betreuer könnten so bequem und vor allem wettergeschützt auf den Bänken sitzen, während diese spielen. Zudem bietet ein solcher Bereich auch einen praktischen Rückzugsort für Pausen oder zum Entspannen, wenn das Wetter mal nicht so mitspielt.
Des Weiteren ist eine Bepflanzung des Spielplatzes mit Heimbuchenhecken und Bäumen als Schattenspender angedacht, um eine natürliche und einladende Atmosphäre zu schaffen. Heimbuchenhecken bieten nicht nur einen schönen grünen Rand und Sichtschutz, sondern tragen auch zur Schaffung eines gemütlichen und sicheren Umfelds bei. Ihre dichte Struktur schützt vor Wind und bietet den Kindern gleichzeitig ein wenig Privatsphäre, während sie spielen.
Diese Maßnahmen zur Spielplatzsanierung, werden den Spielplatz nicht nur funktionaler und attraktiver gestalten, sondern auch das Wohlbefinden der gesamten Gemeinde fördern und ihn zu einem noch lebendigeren Treffpunkt für Familien und Kinder machen.
- Umsetzungsstart war 2024
- Die Spielgeräte wurden im November 2024 aufgestellt und der Wasserspielplatz installiert
- In 2025 wurden die vordere Einzäunung und die Restarbeiten umgesetzt
- Die Baumaßnahme wurde im August 2025 fertiggestellt
- Am 07.09.2025 erfolgte die Einweihung des Spielplatzes
- Die Gesamtkosten des Projektes lagen bei 120.000 € brutto



- Nach Bewilligung des Projektes wurden die Planungsleistung 2-4 vergeben und die Vorplanung und Erstellung erster Entwürfe durchgeführt.
- Die Baugenehmigung wurde im Herbst 2024 erteilt.
- Der Förderbescheid wurde im Dezember 2024 bewilligt.
- Die Zuwendung beträgt 988.641 €, die Gesamtkosten liegen bei 1.470.604€.
- Die weitern Leistungsphasen 5-8 wurden im August 2025 an das Ingenieurbüro Herget in Geisa vergeben.
- Die Umbaumaßnahmen im Gebäude werden Anfang 2026 beginnen.


- Der Förderantrag für das FWGH wurde im August 2025 eingereicht.
- Die absehbare Fördersumme beträgt 487.010,00 €, die Gesamtkosten des Projektes mit Außenanlage betragen 1,8 Mio. €.
- Die Leistungsphase 5-8 wurde an das Ingenieurbüro Herget in Geisa vergeben. Der Baubeginn wird vorrausichtlich im Herbst 2026 sein.

- In Umsetzung seit 2024
- Die Kanal- und Erschließungsarbeiten sind abgeschlossen.
- Der Rückbau der Decke und des Fußbodens für das WC erfolgte durch Eigenleistung.
- Die Elektroarbeiten und die Sanitärinstillation sind begonnen worden.
- Ende September 2025 erfolgt der Einbau des Estrich.
- Die voraussichtliche Fertigstellung ist für Frühjahr 2026 geplant.

- In Umsetzung seit 2024
- Die Kanal und Erschließungsarbeiten sind abgeschlossen.
- Der Anbau und die Abrissarbeiten wurden in Eigenleistung erbracht.
- Die Dachsanierung erfolgte im Herbst 2024, anschließend wurden die Fenster im Frühjahr 2025 eingebaut.
- Die Elektroinstallation wurde in Eigenleistung verlegt. Desweiteren wurde die Decke vom Gebäude in Eigenleistung gedämmt und verkleidet.
- Im August 2025 erfolgten die Putz-Malerarbeiten in den Räumlichkeiten.
- Die Einweihung des Back- und Gefrierhaus in Neuswarts ist für den 1. Mai 2026 vorgesehen.



- Die Umbaumaßnahmen bei dem Kirchenvorplatz in Neuswarts haben im September 2025 begonnen.
- Die Arbeiten der Außenanlage werden Ende Oktober 2025 beendet sein.
- Der Pavillon wird im Frühjahr 2025 aufgestellt.
- Die Fertigstellung Fist für Frühjahr 2026 geplant.
- Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 136.000 €.
Darstellung der neuen Friedhofsmauer aus Sandsteinen mit der gepflasterten Fläche und der neuen Schöpfstelle: 


- In Umsetzung seit 2024
- Die Dachsanierung des Backhauses wurde vor Weihnachten 2024 fertiggestellt
- Die Ausführungsplanung für den Spielplatz ist abgeschlossen und die Ausschreibung erfolgte
- Die Gestaltung der Außenanlage hat im Juli 2025 begonnen.
- Die Natursteinmauer, die Pflasterarbeiten und die Bepflanzung wurden im September 2025 fertiggestellt.
- Ende 2025 werden die neuen Spielgeräte an ihren Platz kommen.



- In Umsetzung seit 2024
- Die Außenanlage vom Dorfmittelpunkt in Schlitzenhausen wurde im Oktober 2024 begonnen.
- Die Vorarbeiten, das Pflastern der Fläche und die Bepflanzung der Grünanalage wurden in Eigenleistung erbracht.
- Ende 2025 erfolgt die Errichtung der Sitzhütte und die Montage der Einzäunung.
- Die Fertigstellung ist für Dezember 2025 geplant.



- Bewilligung ist erfolgt
- Neue Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung
- Schwerpunkt jetzt auf konzeptioneller Betrachtung des Museumsdorfes mit baulicher Umsetzung sowie
- Konzept Gesamtstadtentwicklung
- Anschließend erst Naturmuseum
- Konzept ist weitgehend fertiggestellt
- erste bauliche Maßnahmen sind in der Vorbereitung
- Informationsveranstaltung vom 21.02.2025 zur Modernisierung und Weiterentwicklung des Museumsdorfes durch das Büro Beier + Wellach
- Die IKEK-Auftragsvergabe von künstlerischen Leistungen und Fachplanungsleistungen zur Modernisierung und Weiterentwicklung der didaktischen Vermittlung Museumsdorf Tann wurde im August 2025 vergeben.
- Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für Frühjahr 2026 geplant.


Didaktische Neukonzeption und Planung der Instandsetzungsmaßnahmen des Museumsdorfs sind angelaufen
Wie bereits an dieser Stelle veröffentlicht soll der Schwerpunkt zunächst auf die konzeptionelle Betrachtung des Museumsdorfes mit baulicher Umsetzung gelegt werden. Das Büro Beier + Wellach hat nun ein inhaltliches Konzept für die Ausstellungen im Dreiseithof und den Außenbereich exemplarisch für das ganze Dorf erstellt. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 21.02.2025 gab das Büro einen detaillierten Einblick in das Konzept der Modernisierung und Weiterentwicklung des Museumsdorfes. Wir geben anhand der dort gezeigten Präsentation einen Einblick in die Fortschritte dieser Neukonzeption, diese können Sie hier einsehen: Modernisierung und Weiterentwicklung Museumsdorf Tann (Rhön) Informationsveranstaltung, 21.02.2025. Das Ziel ist es, die Geschichte und Kultur unseres Museumsdorfes, differenziert nach der ursprünglichen Bebauung und den später hinzugefügten Museumsgebäuden lebendig und greifbar darzustellen. Wir integrieren dazu auch sog. Hand-On-Objekte zum Anfassen und Ausprobieren. Um die historischen Gebäudeteile besser zu verstehen, sollen gezielt informative Schautafeln aus Glas und digitale Medien eingesetzt werden. Für die grundhafte Erhaltung unseres Kulturgutes müssen zudem nicht unerhebliche Instandhaltungsmaßnahmen ausgeführt werden, welche zur Verdeutlichung dem Schaubild unten entnommen werden können.
Die Steuerungsgruppe Museen ist ratgebend in diese Konzeption eingebunden und hat in ihrer letzten Sitzung die baulichen und didaktischen Maßnahmen im Museumsdorf mit einer Gesamtsumme von 700.000,- Euro budgetiert, welche aber noch durch die städtischen Gremien zu beschließen wäre. Voraussetzung ist jedoch eine zu erwartende Förderquote von 80 % der Nettokosten im Rahmen des IKEK-Dorferneuerungsprogrammes. Die ursprüngliche Konzeption des Dreiseithofes wird zur Zeit auf die restlichen Museumsdorfgebäude übertragen und durch Beier + Wellach an den Budget-Rahmen und die Fördermöglichkeiten angepasst.
Die Maßnahmen sollen unser Museumsdorf zu einem lebendigen Lernort machen. Um dies erfolgreich umzusetzen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Sobald die Konzeption vollständig vorliegt, ist im Herbst eine Bürgerbeteiligung vorgesehen.

- Durch die Freiflächengestaltung am Unsbach soll eine Freizeiteinrichtung geschaffen werden. Hierzu ist die Erarbeitung eines Gestaltungskonzeptes notwendig. Die Konzetion soll sich im Sinne der Naherholung am angrenzenden Gewässer ausrichten.
- Ein Auftaktgespräch vor Ort mit den dort ansässigen Vereinen SV Tann und ISI Tann (Rhön) e.V. zusammen mit einem Planungsbüro für Freiflächengestaltung hat 2025 stattgefunden.
- Seitens der Vereine und der Stadtverwaltung wurden die verschiedenen Ideen vorgetragen und diese gemeinsam mit dem Büro besprochen.
- Weitere Schritte sind die Erstellung einer Grobkostenschätzung und die Abstimmung mit den politischen Gremien und der Steuerungsgruppe. Des Weiteren müssen genehmigungsrechtliche Aspekt geprüft werden.
-
Die Kosten betragen 30.000 € brutto für das Gestaltungskonzept und vorausichtlich 200.000 € brutto für die spätere Umsetzung


- Das Dorfgemeinschaftshaus in Theobaldshof sowie dessen Umfeld sollen aufgewertet werden.
- Die Entwurfsplanung für die Außenanlage sowie den baulichen Maßnahmen am Gebäude, insbesondere für den Umbau der Sanitäranlagen, liegt vor und wurde mit der Dorfgemeinschaft abgestimmt.
- Gemäß Budgetplanung liegen die Kosten bei rund 500.000 € brutto und somit im Rahmen der in 2024 angepassten Projekt- und Finanzierungstabelle.
- Die Unterlagen werden aktuell für die politischen Gremien und die Steuerungsgruppe vorbereitet, damit zeitnah der Förderantrag gestellt werden kann.


- Der Ortsteil Dippach soll eine Gesamtaufwertung der Außenanlage und der Gebäude im Zentrum erhalten.
- Für die Außenanlage sind 30.000 € und für die Gebäude 141.778 € veranschlagt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 171.778 €.
- Der Baubeginn ist für Frühjahr 2026 geplant.

Projektbeschreibung:
Der Stadtteil Hundsbach mit dem Dorf Dippach liegt unweit der thüringischen Landesgrenze.
Das ehemalige Gefrierhaus, welches schon seit Jahren als Dorftreffpunkt genutzt wird, befindet sich im direkten Dorfmittelpunkt und ist zentrale Anlaufstelle für viele Bürger. Das Gebäude besteht aus einem rechteckigen Grundriss mit einem überdachten Eingangsbereich.

Des Weiteren befindet sich angrenzend am Dorftreffpunkt, der Spielplatz, der Dorfplatz, das Backhaus und die Feuerwehr. Alles zusammen ist die Ortsmitte in Dippach ein wichtiger Treffpunkt für die Gemeinschaft, der viele Möglichkeiten für die Interaktion und Zusammenarbeit bietet. Der Raum des Dorftreffpunktes soll eine grundhafte Aufwertung erhalten.
Folgende Umbaumaßnahmen sind vorgesehen:
- Abdichtung und neuer Anstrich der Außenfassade
- Austausch der alten Fenster/Tür
- energetische Sanierung der Geschossdecke
- Erneuerung der Elektrik
- Einbau einer Infrarotheizung
- Innenwanddämmung mit Putz
- Neueindeckung der Dachfläche mit naturroten Doppelmuldenfalzziegel
- Erweiterung des Dachüberstandes
- Grundhafte Erneuerung des Glockenturms
- Einbau einer kleinen Küchenzeile, Bestuhlung und Tische
Die Sanierung des historischen Glockenturms in Dippach, insbesondere einer Glocke aus dem Jahr 1722, ist in der Tat ein bedeutendes Vorhaben, sowohl für die historische Erhaltung des Orts, als auch für die kulturelle Identität der Gemeinde. Eine Glocke aus dem Jahr 1722 ist nicht nur ein wertvolles Relikt der Vergangenheit, sondern auch ein starkes Symbol für die Geschichte und Tradition des Ortes. Die Sanierung hat daher eine besondere kulturelle und historische Bedeutung.
Ein weiterer Wunsch der Dorfgemeinschaft, eine barrierefreie Toilette am Dorfmittelpunkt in Dippach zu installieren, ist eine ausgezeichnete Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Förderung der Zugänglichkeit für alle Dorfbewohner und Besucher. Besonders in einem zentralen Bereich wie dem Dorfmittelpunkt, der möglicherweise auch für Veranstaltungen und Versammlungen genutzt wird, ist eine solche Einrichtung ein großer Schritt, um die Lebensqualität zu erhöhen. Der bestehende Anbau am Feuerwehrgerätehaus soll dafür genutzt werden.
Folgende Umbaumaßnahmen sind in dem Anbau vorgesehen:
- Erschließung des Gebäudes
- bestehende Öffnung zumauern und verputzen
- neue Eingangstür und Fenster
- Zwischendecke einziehen
- Elektrik erweitern
- Sanitäreinrichtung
- Fliesen und Malerarbeiten
Im Außenbereich ist die Erweiterung der Pflasterfläche mit natursteinähnlichem Pflaster vor dem Eingangsbereich des Dorftreffpunkts geplant. Dadurch wird der Außenbereich aufgewertet und die Barrierefreiheit wird gefördert.
Die Neuausrichtung des Dorfbrunnens unterhalb des Eingangsbereichs des Dorftreffpunktes ist eine bedeutende Maßnahme, die sowohl ästhetische als auch funktionale Verbesserungen mit sich bringen kann.
Die Erneuerung der angrenzenden Plakatwand im Dorfmittelpunkt ist eine sinnvolle Maßnahme, um die visuelle Kommunikation im Ort zu verbessern und die Dorfgestaltung zu modernisieren. Eine gut gestaltete, funktionale Plakatwand kann als zentrales Informationsmedium dienen und das Gemeinschaftsgefühl stärken, indem sie aktuelle Ereignisse, Veranstaltungen und wichtige Informationen für die Dorfgemeinschaft sichtbar macht.
Über dem Dorftreffpunkt befindet sich der Spielplatz in Dippach. Dieser soll durch kleine bauliche Maßnahmen für Kinder und Familien sicherer und attraktiver gestaltet werden. Ein neues Spielgerät mit Rutsche ist vorgesehen und der bestehende Holzzaun soll im vorderen Bereich erneuert werden.
Abschließend möchten wir betonen, dass die Sanierung des Dorfmittelpunkts in Dippach einen entscheidenden Beitrag zur Aufwertung des Ortsbildes, zur Förderung der Gemeinschaft und zur Schaffung eines attraktiven, barrierefreien Treffpunkts für alle Generationen leisten wird.
- Der Dorfplatz in Wendershausen soll eine Aufwertung der Außenanlage und eine Sanierung des Gebäudes erhalten.
- Für die Außenanlage Dorfplatz sind 41.574,99 € und für die Gebäudesanierung 58.348,00 € veranschlagt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 99.922,99 €.
- Der Baubeginn ist für Frühjahr 2026 geplant.

Projektbeschreibung:
Der Stadtteil Wendershausen grenzt südlich unmittelbar an die Kernstadt Tann und ist bezogen auf die Einwohnerzahl der zweitgrößte Stadtteil.
Der zentrale Dorfmittelpunkt in Wendershausen ist durch das Flüsschen Weid und den Mühlgraben in zwei Teile geteilt. Der Dorfplatz, der sich zwischen den beiden Bächen befindet, ist nur über zwei Brücken zugänglich. In unmittelbarer Nähe des Dorfplatzes befinden sich das Backhaus und das Vereinshaus der Bogenschützen, das früher als Gefrierhaus genutzt wurde.
Außerdem befindet sich am Rand des Dorfplatzes das "Johnsche Anwesen", ein gut frequentiertes Multifunktionsgebäude. Es beherbergt eine Eventhalle, das Dorfgemeinschaftshaus, die Feuerwehr sowie einen Jugendraum. Direkt daneben liegt der Spielplatz, der den Kindern im Ort eine Freizeitmöglichkeit bietet.
Dieser Bereich des Dorfes bildet also einen lebendigen und gut strukturierten Mittelpunkt, an dem verschiedene gesellschaftliche und gemeinschaftliche Aktivitäten stattfinden.

Das Vereinshaus der Bogenschützen und das Backhaus sind zwei separate Gebäude, die direkt aneinander angrenzen. Die Dacheindeckung, der Schornstein und die Eingangstür des Backhauses wurden im letzten Jahr durch sehr viel Eigenleistung der Bürger erneuert. Als nächstes soll das Vereinshaus saniert werden.
Folgende bauliche Maßnahmen sind vorgesehen:
- Austausch der alten Fenster und Eingangstür
- Dacheindeckung mit naturroten Doppelmuldenfalzziegel
- Neugestaltung der Außenfassade
Da der Hausanschluss von beiden Gebäuden sich im Vereinshaus befindet und ein neuer Stromanschluss für den Backofen benötigt wird, ist es vorgesehen die gesamte Elektrik im Vereinshaus und im Backhaus zu erneuern.

Ein weiterer Wunsch der Dorfgemeinschaft war es, eine Zuwegung zum angrenzenden Bach mit Natursteinen anzulegen, um das Gewässer in den Dorfmittelpunkt mit einzubinden.
Die geplante Fläche soll direkt neben dem Spielplatz geschaffen werden.
Um die Fläche noch mehr aufzuwerten und den Spielfaktor zu erhöhen, ist neben der Zuwegung, eine Schöpfstelle mit einer Wasserspirale geplant.
Die Kombination aus einer Zuwegung zum Bach und der Schöpfstelle mit der Wasserspirale ist eine kreative und zugleich lehrreiche Idee. Es würde nicht nur den Zugang zum Gewässer erleichtern, sondern auch eine spielerische Möglichkeit bieten, mit Wasser zu experimentieren und dabei die Natur zu erleben.
Die Verwendung von Natursteinen für die Abstufung und Zuwegung ist tatsächlich eine sehr nachhaltige Wahl, da Natursteine nicht nur optisch gut in die Umgebung integriert werden können, sondern auch langlebig und pflegeleicht sind. Außerdem tragen sie zur natürlichen Ästhetik des Dorfplatzes bei, was eine angenehme Atmosphäre für die Menschen schafft.
Des Weiteren ist eine Inwertsetzung der Fußgängerbrücke zum Dorfplatz angedacht. Die alten Holzbohlen sollen durch Kunststoffbohlen in Holzoptik ersetzt werden. Kunststoffbohlen in Holzoptik bieten den Vorteil einer langen Haltbarkeit und erfordern weniger Wartung als echtes Holz, was besonders im Außenbereich von Vorteil ist. Der Holm des Geländers soll in diesem Zuge gleich mit erneuert werden.
Die geplanten Sitzbänke sind eine gute Idee, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, da sie den Platz sowohl für Anwohner als auch für Besucher komfortabler machen. Dies könnte insbesondere bei größeren Veranstaltungen wie den Backhaus- und Dorffesten sehr vorteilhaft sein, wenn Menschen sich ausruhen oder einfach die Atmosphäre genießen wollen.
Die Bodenhülsen für Sonnenschirme sind ebenfalls eine praktische Ergänzung. Sie bieten nicht nur Schutz vor der Sonne, sondern ermöglichen es, die Veranstaltungen wetterunabhängiger und komfortabler zu gestalten. Der Aufbau bei den Festen wird dadurch deutlich erleichtert, da keine zusätzlichen Befestigungen oder Ständer nötig sind.
Die Aufwertungen des Dorfplatzes werden einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität und zur Förderung des gemeinschaftlichen Miteinander leisten.
- Der Spielplatz/ Dorfplatz in Oberrückersbach soll neu gestaltet werden.
- Die Gesamtkosten belaufen sich auf 29.640,00 €.
- Der Baubeginn ist für 2026 geplant.

Projektbeschreibung:
Die Ortschaft Oberrückersbach, ein kleiner Weiler im Stadtteil Neuschwambach, soll durch gezielte Maßnahmen im Bereich des Spielplatzes und des Dorfplatzes aufgewertet werden. Der bestehende Spielplatz in der Dorfmitte sowie der Dorfplatz sollen durch bauliche Veränderungen und eine naturnahe Gestaltung einen neuen, modernen und sicheren Raum für Kinder, Familien und Dorfbewohner bieten.
Ziel des Projektes ist es, den Spielplatz sicherer und ansprechender zu gestalten und gleichzeitig den Dorfplatz als zentralen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft aufzuwerten. Dies soll durch die Errichtung neuer Spielgeräte, die Installation einer Überdachung und die Schaffung eines attraktiven Aufenthaltsbereichs geschehen. Zudem wird durch Eigenleistung die Ortstafel neu hergerichtet und eine Absturzsicherung entlang der Mauer des Dorfplatzes errichtet.

- Neues Spielgerät mit Rutsche:
Errichtung eines modernen Spielgeräts mit Rutsche, das den Kindern abwechslungsreiche und sichere Spielmöglichkeiten bietet. - Überdachte Sitzmöglichkeit:
Schaffung eines überdachten Bereichs mit gepflastertem Untergrund, der als Treffpunkt und Ruhezone für Dorfbewohner und Besucher dient. - Bepflanzung mit Baum:
Pflanzen eines Baumes auf dem Spielplatzgelände, der als natürlicher Schattenspender dient und das Ambiente des Platzes verschönert. - Neugestaltung des Dorfplatzes:
Umgestaltung des Dorfplatzes, um ihn als attraktiven und multifunktionalen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft zu fördern. Dies umfasst unter anderem die Installation von Sitzgelegenheiten und grünen Flächen. - Neugestaltung der Ortstafel:
Erneuerung und Pflege der Ortstafel durch Eigenleistung der Dorfgemeinschaft, um einen einladenden Eindruck für Besucher zu schaffen. - Absturzsicherung durch Holzzaun:
Errichtung eines Holzzauns entlang der Mauer des Dorfplatzes, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und die Optik des Platzes zu verbessern.
Durch die geplanten Maßnahmen wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und der Dorfplatz wird als sozialer Treffpunkt stärker in den Mittelpunkt gerückt.
- Das Projekt wurde bis zum Herbst 2024 vollständig umgesetzt. Zuschussempfänger/innen für die Beschaffung von Geräten waren gemäß der Förderrichtlinie gemeinnützige Vereine bzw. Gruppierungen, wie z.B.: die Mähgemeinschaften, die Bürgervereine für die Dorfgemeinschaftshäuser, Ortsbeiräte, etc.
- Anschaffungen über das IKEK Projekt „Förderung ehrenamtlicher Kleinprojekte“:
- 4 x Rasenmäher mit unterschiedlicher Ausführung und Anbauteilen
- Insg. 8 x Geräte: Motorsense/Freischneider/Motorsäge/Laubbläser/Heckenschere/Kehrmaschine
- 1 x Anhänge-Vertikutierer mit Rasenkehrmaschine
- 1 x Materialcontainer
- 1 x Geländer im Gerith
- 1 x Werkstattwagen inkl. Werkzeug, 1 x Werkzeugkoffer
- 1 x Pflasterreinigungsgerät
- 1 x Putzmaschine
- 1 x Palette Zeltgarnituren
- 2 x feste Sitzgarnitur
- 2 x mobile Garnituren
- 6 x Headsets
- 1 x Kaffeemaschine
- 1 x Mikrowelle
Um Gewissheit über die Zukunft der Rhönhalle in Tann zu schaffen, hat die Stadt Tann einen umfassenden Beteiligungsprozess gestartet. Die Nutzerinnen und Nutzer, zu denen vor allem Vereine, Schulen und Organisatoren von Veranstaltungs zu zählen sind, wurden in einer Befragung und einer gemeinsamen Gesprächsrunde einbezogen. Am 16.11.2024 hat die Stadt Tann schließlich interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem öffentlichen Workshop zur Zukunft der Rhönhalle in Tann eingelagen. Der Workshop startete mit einer gemeinsamen Besichtigung der Räumlichkeiten der Rhönhalle bevor die Teilnehmer zu der aktuellen Nutzungsauslastung, dem baulichen Zustand sowie Fördermöglichkeiten informiert wurden. Im Anschluss zeigten unter reger Beteiligung und konstruktiver Mitarbeit die Bürgerinnen und Bürger die Bedeutung der Rhönhalle für die Stadt Tann auf und arbeiteten gemeinsam an konkreten Handlungsbedarfen und Zielvorstellungen.

In folgendem detaillierten Bericht sind alle Informationen, Ergebnisse und Erkenntnisse aufbereitet: Ergebnisbericht des Workshops "Zukunft der Rhönhalle (Tann)"
- Realisierung und bauliche Umsetzung Museumskonzept
- Konzept zur Aufwertung der Rhönhalle
- Sanierung und Historisierung Friedhofsmauer der Niklaskirche Tann
- Konzept Entwicklung Quartiere C & D
- Aufwertung DGH Theobaldshof + Umfeld
- Umgestaltung Kirchenvorplatz und -umfeld Neuswarts
- Gestaltungskonzept Schaffung einer Freizeiteinrichtung durch Freiflächengestaltung Am Unsbach
- Gesamtaufwertung Ortsmitte Dippach
- Neugestaltung Spielplatz Günthers
- Neugestaltung Spielplatz/Dorfplatz Oberrückersbach
- Gestaltungssatzung Kernstadt Tann
- Aufwertung Dorfplatz Wendershausen
- Sanierung Backhaus Knottenhof
- Außenanlage Dorfplatz DGH Lahrbach
- Ortsbeiratnachwuchsprogramm + Anreizprogramm Ortsbeiräte
- Realisierung und bauliche Umsetzung Museumskonzept
- Konzept zur Aufwertung der Rhönhalle
- Sanierung und Historisierung Friedhofsmauer der Niklaskirche Tann
- Konzept Entwicklung Quartiere C & D
- Aufwertung DGH Theobaldshof + Umfeld
- Gestaltungskonzept Schaffung einer Freizeiteinrichtung durch Freiflächengestaltung Am Unsbach
- Gesamtaufwertung Ortsmitte Dippach
- Neugestaltung Spielplatz Günthers
- Neugestaltung Spielplatz/Dorfplatz Oberrückersbach
- Gestaltungssatzung Kernstadt Tann
- Aufwertung Dorfplatz Wendershausen
Sowohl kommunale/ öffentliche als auch private Vorhaben der Dorfentwicklung sind auf Basis des IKEKs förderfähig.
Als Grundlage hierzu dienen:
- Planungen (Dorfentwicklungsplanungen, Dienstleistungen, Beratungen)
Planung und Beratung durch eine/n Architekten/in bei Bauvorhaben an Gebäuden und Freiflächen
- Basisinfrastruktur und Grundversorgung
Funktionale Verbesserung der Grundversorgung und der Infrastruktur sowie Investitionen in die Schaffung von Einrichtungen der Basisinfrastruktur und Grundversorgung
- Lokale Kleinvorhaben
Schaffung und Verbesserung von lokalen Infrastrukturen, Freiflächen sowie die Bewahrung des kulturellen Erbes (Ortsbild)
- Städtebaulich verträglicher Rückbau
Abriss nicht mehr sanierungs- oder umnutzungsfähiger Gebäude, Entsiegelung von Flächen, Gutachten erforderlich
- Strategische Sanierungsbereiche
Kooperationsprojekte zwischen Kommunen und privaten Trägern in definierten Problembereichen
Eine Übersicht der geplanten/möglichen kommunalen IKEK-Maßnahmen finden Sie hier.
